Erster Sieg für das NWCT: Lukas Biermann gewinnt in Ahlen

Veröffentlicht in Aktuelles | Erstellt von Philipp Ruhmöller am 14. Mai 2018

Nur eine Woche nach dem ersten Podest für das NWCT durch Bent, sicherte sich Lukas Biermann nach einer Soloflucht in Ahlen den ersten Sieg und machte damit gleichzeitig den ersten Aufstieg in die B-Klasse für das NWCT perfekt.

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Beim Rennen in Ahlen rund um die Zeche Westfalen waren 51 Runden à 1,2 Kilometer aufgelegt. Neben Lukas stand vom NWCT Max an der Startlinie.

Das Rennen nahm schnell an Fahrt auf, sodass sich bereits nach einigen Runden das Starterfeld halbiert hatte. Auch Lukas versuchte zu Beginn, da noch erfolglos, sein Glück in der Flucht.

Nachdem sich kein Fahrer entscheidend vom stark dezimierten Hauptfeld absetzen konnte, nahm das Hauptfeld ein bisschen das Tempo heraus. Als im mittleren Drittel der Wind weiter zunahm und wieder Fahrer versuchten sich aus dem Hauptfeld zu lösen, positionierte sich Lukas vorne im Hauptfeld, um die Rennsituation im Auge zu behalten und auf seine Chance zu warten.

Sechs Runden vor Schluss war Lukas‘ Chance dann gekommen. Nachdem alle vorherigen Fluchtversuche vom Hauptfeld gestellt wurden, platzierte Lukas den entscheidenden Angriff. Er konnte sich alleine aus dem Hauptfeld lösen und seinen Vorsprung vor dem Hauptfeld immer weiter ausbauen.

Nach wenigen Runden hatte er bereits 20 Sekunden Vorsprung vor dem Hauptfeld. Da dieses sich bei der Nachführarbeit nicht einig war, bog Lukas alleine auf die Zielgerade ein. Nach einer großen Kraftanstrengung konnte er als verdienter Sieger die Ziellinie als Erster überqueren.

Gleichzeitig bedeutet der Sieg in Ahlen für Lukas den Aufstieg in die B-Klasse, der zweithöchsten Amateurrennklasse in Deutschland. Damit hat Lukas bereits nach wenigen Rennen eines seiner Saisonziele, den Aufstieg in die B-Klasse, erreicht.

Dass Lukas sich zurzeit in sehr guter Form befindet, hatte sich bereits in den letzten Rennen angedeutet. Mit dem Sieg in Ahlen konnte er diese nun in ein klasse Ergebnis ummünzen und sich in nur drei Jahren als Radrennfahrer in der Männer-Elite etablieren.

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