Brüdergespann in Hochform

Veröffentlicht in Aktuelles | Erstellt von Leif Meschkat am 8. Juli 2016

 

Für das erste Juliwochenende stand viel auf dem Rennkalender:

Am Freitag machte das Nachtuhlenrennen vor großartiger Kulisse in Stadtlohn den Anfang. Unter Jubel von vielen Zuschauern galt es bei einsetzender Dämmerung in einem Kriterium Punkte einzufahren. In der C Klasse ging es mit vielen Startern aus dem Jedermannbereich schnell zur Sache. Bent gelang es sich Punkte zu sichern. Doch leider übernahm er sich bei der Attacke und musste das Rennen aufgeben. Marten und Florian gelang es sich im Feld zu halten, allerdings war ein Eingreifen in die Wertungen bei dem hohen Tempo nicht von Erfolg gekrönt. Daher suchten sie ihr Glück in der Endwertung. Dies gelang dem Routinier Marten, mit einer starken Vorbereitung von Florian, sodass ein zufriedenstellender Platz 11 zu verzeichnen ist. Im Rennen der KT/ A / B Klasse wurde das Feld schon nach wenigen extrem schnellen Runden dezimiert. Die vielen Wertungen und Prämien machten das Rennen für die Zuschauer spannend und für die Fahrer lukrativ und anspruchsvoll zugleich. Philipp gelang es sich im Feld zu halten und einen starken Platz 17 einzufahren. Wie jedes Jahr zeigt sich: Stadtlohn ist eine eigene Rennkategorie und schreibt seine eigenen Geschichten.

Defekt

Tagsdrauf versuchten Marten und Lukas in der C Klasse in Aachen ihr Glück. Das Rennen in der Innenstadt Aachens zeichnet sich durch drei verschiedene Arten von Kopfsteinpflaster und einer steilen Rampe kurz vor Ziel aus. Die noch regennasse Strecke versprach ein spannendes und gefährliches Rennen. Das Tempo war von Beginn an hoch, sodass in einer langen Einerreihe gefahren wurde. Als diese zerriss, bildeten sich Gruppen. Marten gelang es als letzter Fahrer zu einer 10 köpfigen Gruppe aufzuschließen. Damit lag er aussichtsreich im Rennen, als ein Defekt jedoch jegliche Chancen vereitelte.

 

 

Für das Rennen in Heinsberg waren daher die Ambitionen groFlucht Initierungß. Die Taktik des Brüdergespanns stand vor dem Rennen fest: Bent sollte aktiv Gruppen kontern und Marten damit die Option auf einen Sprint sichern. Die erste Prämie sicherte Bent nach einer schnellen Kurve und einem beherzten Antritt für sich. Zu Bent schloss Benjamin Aymans auf, sodass es durch Bents Attacke gelang die Gruppe des Tages zu initiierten.

Fluchtgruppe

 

 

 

 

Im Feld wurde eine lange Verfolgung aufgenommen. Marten gelang es den Verfolgern nachzusetzen und die Nachführarbeit immer wieder gezielt zu stören. Als die Gruppe 15 km vor Ziel dennoch gestellt wurde ging es in ein hektisches und schnelles Finale über. Dabei gelang es einem Fahrer vom Feld wegzufahren. Im Sprint des Hauptfeldes spielte Marten seine Sprintstärke aus und sicherte mit einem Tigersprung den 2. Platz vor Thomas Radermacher.

 

Neben dem Einsatz von Marten und Bent an der Grenze zu den Niederlanden war das Team NWCT am Sonntag auch nahe der Heimat in Halle unterwegs. Zu den 50 Startern gehörten in NWCT Farben Moritz, Florian, Lukas, Philipp, Jonas, und Frank. Das sommerliche Gewitterwetter prägte auch hier das Rennen. Das Feld riss mehrfach bedingt durch Attacken und begünstigt durch starken Regen und Wind auseinander. Dies führte zu einer schnellen Dezimierung des Fahrerfeldes. Erneut zeigte sich die Tempohärte und aufmerksame Fahrweise von Philipp: dieser neutralisiert diverse Attacken und fuhr ein sehr offensives Rennen. Leider konnten sich Jonas und Philipp im Finale nur die undankbaren Plätze 11 und 12 sichern. Auch wenn diese damit nicht für den Aufstieg gelten, ist das Team mit vielen Rennkilometern und dem Podium in Heinsberg gut in Erscheinung getreten.

 

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