Das NWCT hat an den beiden vergangenen Wochenenden die Erfolgsserie fortgesetzt. Vor allem Philipp Ruhmöller sorgte wieder für Ausrufezeichen beim Profirennen in Düren.
Am 17. April konnte das NWCT bei gleich zwei Rennen Akzente setzen. Jonas Kammann und Philipp Ruhmöller fuhren das Profirennen „Rund um Düren“. Während Kammann aufgrund eines Trainingsrückstandes nach einer Krankheit dem hohen Tempo Tribut zollen musste, schaffte es Ruhmöller auf einen herausragenden 45. Gesamtplatz. Dabei ließ er so einige Profis hinter sich und holte sogar den 5. Platz in der Bergwertung des Rennens. Eine beachtliche Leistung!
Am gleichen Tag versuchten Marten und Bent Meschkat sowie Florian Remark und Frank Denzol ihren Teamkollegen Sebastian Renken bei der offenen Bezirksmeisterschaft Weser-Ems in Gesmold auf dem Weg zur Titelverteidigung zu unterstützen. Nach exzellenter Vorarbeit durchs Team NWCT stand eine achtköpfige Ausreißergruppe, aus der Renken den 6.Platz erfuhr. Gleichzeitig bedeutete dies allerdings nur den 2. Platz im Bezirk. Marten auf Platz 10 und Florian auf Platz 15 komplettierten das gute Mannschaftsergebnis.
Das letzte Wochenende zeigte das Team ebenfalls bei zwei Rennen Flagge. Die beiden B-Fahrer Ruhmöller und Renken starteten am Samstag beim topographisch anspruchsvollen BC-Rennen in Mettmann. Dort konnten beide in dem ständig kleiner werdenden Feld bis zum Schlussspurt mithalten. Ruhmöller sprintete auf Platz neun, Renken hatte etwas Pech, da vor ihm durch einen Sturz eine kleine Lücke entstand, die er bis zum Ziel nicht mehr ganz schließen konnte. Es blieb nur Platz 12.
Das kalte und nasse Wetter spielte bei „Rund in Hamm“ eine entscheidende Rolle. Neben Marten Meschkat starteten bei widrigen Bedingungen sein Bruder Bent, Florian Remark und nach einer Verletzung erstmals in dieser Saison Lukas Menzel. Für Marten hagelte es mit der geschickten Unterstützung von Bent förmlich Prämien und am Ende stand oberdrein ein 4. Platz zu Buche. Überschattet wurde das Rennen leider von einem Sturz mehrerer Fahrer in der vorletzten Kurve, in den Lukas verwickelt wurde. Er lag nach guter Vorarbeit durch Marten an aussichtsreicher Position und verpasste dadurch ein mögliches Podium.
„Mit den Leistungen der beiden Wochenenden können wir trotz des ärgerlichen Sturzes von Lukas sehr zufrieden sein. Außer ein paar Schürfwunden ist nichts passiert, so dass ein Start am 1. Mai in Frankfurt-Eschborn nichts im Wege steht“, kommentierte der sportliche Leiter Jürgen Rottmann.
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