Beim Kriterium in Hanau bei Frankfurt/Main findet Marten zu alter Stärke zurück und belegt einen starken vierten Platz. Damit schrammt er nur knapp am Podium vorbei.
In Hanau galt es für Marten und seine Konkurrenten den 1,7 Kilometer langen Rundkurs 50-mal zu bewältigen. Da das Rennen als Kriterium ausgetragen wurde, gewann dort nicht der Erste, der über die Ziellinie fuhr, sondern der Fahrer, der am Ende die meisten Punkte sammeln konnte. Dazu gab es im Rennen zehn Wertungssprints, bei denen die ersten vier Fahrer jeweils fünf, drei, zwei und einen Punkt einfahren konnten.
Die breite Zielgerade eignete sich ideal für die Wertungssprints. Der dort herrschende Gegenwind setzte aber ein gutes Timing voraus, um seinen Sprint zu lancieren. Marten versuchte immer wieder in die Wertungssprints einzugreifen, blieb aber zunächst erfolglos.
Beim drittletzten Wertungssprint fand Marten das ideale Timing und wurde Zweiter. Damit konnte er seine ersten drei Punkte verbuchen. Bei der Schlusswertung konnte er dieses Ergebnis wiederholen. Da es bei der Schlusswertung die doppelte Punktzahl gab, hatte er in Summe am Ende neun Punkte.
Mit den neun Punkten schrammte er als Vierter mit nur einem Punkt Rückstand denkbar knapp am Podium vorbei. Auch wenn Marten sich ein wenig ärgerte, überwog bei unserem Teamleiter Florian Remark die Freude, dass Marten sich mit einem Topergebnis zurückmelden konnte.
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