Nach zwei zweiten Plätzen in Hürth und Pulheim wurde Bent in Nettetal erneut Zweiter. Nach etwas über 60 Kilometern musste er sich im Sprint des Hauptfelds nur einem Kölner Fahrer geschlagen geben.
Die zirka zwei Kilometer lange Runde mit einer 140 Meter langen Zielgerade war genau nach Bents Geschmack. Direkt zu Beginn des Rennens gab es viele Angriffe aus dem zirka 70 Fahrer großen Hauptfeld. Schien die Zusammensetzung der Fahrer für Bent gefährlich, konterte er die Angriffe. Er hielt sich dann aber zurück, um sich auf den Sprint zu konzentrieren.
Aufgrund Gegenwinds konnten sich zunächst keine Fahrer entscheidend vom Hauptfeld absetzten, weshalb es zur Rennmitte weniger Angriffe gab. Währenddessen konnte Bent in den Prämiensprints schon seine Form und Gegner antesten. Bis auf eine Prämie konnte er alle für sich verbuchen.
In der Schlussphase versuchte wieder einige Fahrer über eine Fluchtgruppe das Rennen zu entscheiden. Zwei Fahrer konnten sich auch über mehrere Runden an der Spitze behaupten. 400 Meter vor dem Ziel wurde der letzte Fahrer wieder vom Hauptfeld gestellt.
Somit war alles für einen Massensprint angerichtet. Durch die letzte Prämie zwei Runden vor Schluss befand sich Bent in einer guten Position. Im Sprint musste er sich dann nur einem Fahrer aus Köln geschlagen geben.
Dass er zum dritten Mal in dieser Saison nachdem Rennen als Zweiter auf dem Podium geehrt wurde, freute ihn sehr. Das ist umso schöner, da er noch zu Beginn der Saison, in der wichtigsten Vorbereitungsphase, durch einen Schlüsselbeinbruch ausgebremst wurde.
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