Unsere Fahrer waren am vergangenen Wochenende bei gleich drei Rennen am Start. In Stolberg konnte Fiete mit dem achten Platz wieder seine Klasse unter Beweis stellen. Am Sonntag stand der Klassiker „Ronde von de Achterhoek“ auf dem Plan unserer Fahrer.
Den Anfang machten am Samstag Lukas und Fiete in Stolberg, sie starteten dort im Rennen der C-Klasse. Aufgelegt waren 60 leicht wellige Runden à 1,2 Kilometer. Unsere beiden Fahrer zeigten den blauen NWCT-Dress direkt ab dem Start vorne, um die Rennsituation immer im Blick zu haben.
Nach fünf Runden schloss das Feld der A/B-Fahrer auf, das etwa eine Minute später gestartet geworden war. Ab diesem Moment zog das Tempo deutlich an. Vier Runden vor Schluss musste Fiete eine kleine Lücke zum Hauptfeld reißen lassen und das Rennen in einer Verfolgergruppe beenden.
Fiete eröffnete dann den Sprint dieser Gruppe und konnte diesen auch für sich entscheiden. Da nur die Hälfte der gestarteten C-Fahrer das Rennen beendete, konnte Fiete sich noch den achten Platz sichern und damit so seine vierte Platzierung unter den ersten Zehn verbuchen. Jetzt trennt ihn noch eine Top Ten Platzierung vom Aufstieg in die zweithöchste Amateurrennklasse. Am Ende befand er: „Das war für mich das härteste Rennen der Saison.“ Umso schöner, wenn für ihn dabei ein achter Platz herausspringt.
Am Sonntag wartete der Höhepunkte des Wochenendes auf unsere Fahrer Lukas, Julian, Fiete und Sebastian. Sie standen bei unseren Nachbarn in den Niederlanden beim Klassiker „Ronde van de Achterhoek“ an Startlinie. Der Parcours führte über selektive, mit sieben Pavé- beziehungsweise Schotterstraßensektoren gespickte 186,4 Kilometer.
Für unsere Fahrer galt es sich in dem hochkarätig besetzen Feld aus fast ausnahmslos höherklassigen niederländischen Teams möglichst teuer zu verkaufen. Die besten Beine erwischten an diesem Tag Julian und Sebastian. Sie konnten am längsten mit der Spitze des Rennens mithalten.
Ebenfalls am Sonntag startete Bent in Kleve im Rennen der C-Klasse. Bei einem der ersten Rennen nach einer längeren Verletzungspause galt es für unseren Sprintexperten sich Rennhärte zu holen und wieder in die Sprints zu finden. Dies gelang ihm bei mehreren Prämiensprints bereits sehr gut, was ihn zuversichtlich für die nächsten Rennen stimmt.
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