Das Pfingstwochenende ist traditionell Radsportwochenende. Unsere Fahrer nutzen die Chance, um bei einigen Rennen zu starten. Besonders taten sich Marten und Julian hervor.
Marten ist zurzeit in bestechender Form. Beim BC-Rennen in Köln-Longerich am Pfingstmontag sicherte er sich mit Platz fünf die nächste Top-Platzierung. Früh im Rennen bildete sich eine Fluchtgruppe mit drei Fahrern. Marten hielt sich im Hauptfeld zurück, um sich die Kräfte für den Sprint zu sparen. Mit dieser Taktik sollte er richtig liegen, denn die drei Ausreißer wurden bis zum Ende wieder gestellt.
Die Schlussphase war wie das gesamte Rennen sehr nervös. Doch Marten hatte den richtigen Riecher. Früh trat er in der Zielkurve an und konnte sich so den fünften Platz sichern. Nach seinem Aufstieg vor zwei Wochen fasst er nicht nur langsam Fuß in der höheren Rennklasse, sondern etabliert sich sofort als Fahrer für die Sprintentscheidungen.
Ebenfalls in Köln-Longerich fanden am Samstag die nordrhein-westfälischen Landesverbandsmeisterschaften im Einzelzeitfahren statt. Dort vertrat Julian die Farben des NWCT. Nach 20 Kilometern alleine gegen die Uhr belegte er den fünften Platz.
Ebenfalls am Samstag starteten Lukas und Raphael beim Abendrennen in Steinfurt. Lukas, der im Rennen der C-Klasse gestartet war, musste das Rennen leider wegen eines technischen Defekts vorzeitig beenden. Raphael, letzte Woche erst in die B-Klasse aufgestiegen, startete im Rennen der KT/AB-Klasse. Dieses wurde wegen starken Regens nach 40 von 70 Runden abgebrochen.
Am Pfingstsonntag startete Julian beim Pfingstklassiker in Oberhausen. Gleichzeitig stand Sebastian in Langenhagen an der Startlinie. Leider verpasste er die entscheidende Gruppe, konnte sich aber im Sprint des Hauptfelds den insgesamt 17. Rang sichern.
An diesem Wochenende mussten unsere Fahrer auf die professionelle Betreuung durch unseren sportlichen Leiter Jürgen Rottmann verzichten. Er nutzte das Pfingstwochenende um selber am Rhön Radmarathon teilzunehmen. Bei starken Regen meisterte er die mit 2700 Höhenmetern gespickten 180 Kilometer mit Bravur. Mit den zwei fünften Plätzen seiner Fahrer zeigte er sich sichtlich zufrieden und freut sich, am nächsten Wochenende wieder am Straßenrand zu stehen und unsere Fahrer zu unterstützen, damit sie weiterhin gute Ergebnisse einfahren können.
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