Nach der Teampräsentation am Samstag bei unserem Sponsor Zweirad Homann in Emsdetten stand am Sonntag das Rennen Rund um Steinfurt für unsere Fahrer auf dem Plan. Das renommierte Rennen wurde auf einen knapp zehn Kilometer langen Rundkurs, gespickt mit einem Anstieg zur Hollicher Mühle, ausgetragen. Am Enden konnten unsere Neuzugänge Raphael und Julian Platz zehn in der C-Klasse und Platz 13 in der KT/AB-Klasse für sich verbuchen.
Den Anfang machten Raphael, Lukas und Bent im Rennen der C-Klasse. Lukas musste nach Sturz und technischen Defekt das Rennen leider frühzeitig beenden. Raphael und Bent zeigten das blaue NWCT-Trikot immer wieder vorne und kontrollierten das Rennen. Während Raphaels erster Fluchtversuch zur Hälfte des Rennens noch nicht von Erfolg gekrönt war, war der Zweite drei Runden vor Schluss der entscheidende Vorstoß. Raphael konnte in einer zehnköpfigen Fluchtgruppe zwischenzeitlich einen Vorsprung von etwa 30 Sekunden herausfahren. In der letzten Runde kam das Hauptfeld nachmals näher an die Gruppe um Raphael heran, dennoch konnten sie einen 15 Sekunden Vorsprung bis ins Ziel sichern und Raphael rollte als Zehnter über die Ziellinie.
Im Rennen der KT/AB-Klasse standen Julian und Philipp in einem hochkarätig besetzten Fahrerfeld am Start. In der ersten Runden war Philipp in einen Massensturz vor dem ersten Anstieg verwickelt. Er konnte zwar das Rennen erst einmal vorsetzen. Dennoch schaffte er nicht den Anschluss an das Hauptfeld und beendete das Rennen vorzeitig. Julian war zu dieser Zeit vorne im Feld positioniert und schaffte den Sprung in die Gruppe des Tages. Mit neun weiteren Fahrern konnte er den Vorsprung auf das Hauptfeld bis auf 1:25 Minuten ausbauen. Vor der Einfahrt in die Schlussrunde lösten sich zwei Fahrer aus der Fluchtgruppe. Währenddessen hatte das Hauptfeld den Vorsprung auf unter 40 Sekunden verringert. Kurz vor der Einfahrt auf die Zielgrade schaffte das Hauptfeld den Anschluss an die Ausreißer. Im Sprint mit dem Hauptfeld sicherte sich Julian noch den 13. Platz.
Am Ende des Renntages zeigte sich Sportliche Leiter Jürgen Rottmann mit den Ergebnissen seiner Fahrer sehr zufrieden, auch wenn er sich ein wenig über das Sturzpech ärgerte.
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