Viel Pech im hohen Norden – Doppelwettkampf in Ascheffel und Nortorf

Mit sechs Fahrern ( Jonas, Sebastian, David, Frank, Moritz und Torben) ging es für die Fahrer des NWCT nach Schleswig-Holstein zu den traditionsreichen Rennen 27. Rund um Ascheffel und Giro Nortorf 7.0

Bei wechselhaften Wetterbedingungen starteten unsere Akteure in einem stark besetzten B/C – Rennen am Samstagvormittag in Ascheffel. Der Kurs bestand aus teilweise recht welligen Abschnitten, die in 6 Runden á 16.5 Kilometern bewältigt werden mussten. Wie von den meisten Fahrern erwartet, begann das Rennen durchaus schnell und hektisch, worauf sich das 120 Mann starke Feld schnell verkleinerte. Ziel des Rennens war es unseren Kapitän Jonas in den Top10 zu platzieren. Daher leistete vor allem Sebastian, aber auch Moritz und David Führungsarbeit um die vielen Ausreißversuche wieder zu stellen.
Dann zog sich das Rennen in die Länge bis es in der letzten Runde zu weiteren Tempoverschärfungen kam, wobei sich das Feld auf nur noch 40 Fahrer verkleinerte. Jonas, der mit Angriffen immer wieder versuchte vom Feld wegzukommen, erwischte leider die falsche Gruppe und bereitete sich ebenso wie Sebastian und David auf den anstehenden Zielsprint des Hauptfeldes vor. Rund 500 Meter vor dem Ziel, fand sich David, direkt gefolgt von Jonas, unter den ersten Fünf wieder, jedoch wurden beide aufgrund eines Sturzes in ihrer unmittelbaren Nähe ausgebremst und so war die Chance auf eine Platzierung vergeben.

Am folgenden Tag ging es in das Städtchen Nortorf. Die Fahrer sollten heute einen 10 Kilometer langen Rundkurs zehnmal bewältigen, wobei die Besonderheit des Rennens der Wind und damit die entstehende Windkante sein sollte. Das Feld, welches aus denselben Fahrern wie im vorherigen Tag bestand, verkleinerte sich schon nach der ersten Runde durch die starke Windkante. In den nächsten Runden wurde das Feld mehr und mehr dezimiert, wodurch in Runde sieben nur noch circa 45 Fahrer im Feld vorhanden waren.
Durch einen Sturz von mehreren Fahrern im Feld wurde das dezimierte Feld in zwei Gruppen geteilt, woraufhin Jonas und David aus ihrer ursprünglich guten Ausgangsposition ausgebremst wurden und sich in der zweiten Gruppe einreihen mussten. Trotz großer Mühe von Jonas gelang es ihm nicht in die vordere 16-köpfige Spitzengruppe zu gelangen. Im Endergebnis blieb dann nur ein etwas enttäuschender 28ter Platz für Jonas, sowie ein 38ter Platz für David.